Heute ist Freitag, der 13. – oder: ein Wahnsinnstag!
Der Kalender an der Wand, der Kalender in Outlook und der Kalender im PC sagen alle einstimmig: heute ist Donnerstag, der 24.01.2013.
Doch für mich ist heute mal wieder – bereits zum 2. Mal in dieser Woche – Freitag der 13.!
Okay, dass morgens um 6.00 Uhr der Wecker klingelt, ist normal und kann nicht auf diesen besagten Freitag geschoben werden. Es ist grundsätzlich so, dass der Wecker dann zweimal eins auf die Ohren kriegt, bevor ich endlich aufstehe.
Aufstehen, duschen, fertig machen – alles noch im grünen Bereich.
Auch Sohnemann stieg ohne Probleme aus dem Bett – es sieht nach einem normalen Tag aus J
Kontrollblick unter die Spüle, ob das Wasser, das mich am Freitag, den 13. von vor 2 Tagen morgens in der Küche begrüßte, nach der gestrigen Reparatur an Ort und Stelle geblieben ist. Okay, passt, perfekt!
Der Morgen geht normal weiter…. Pausenbrot fertig machen für die Schule, Dennis zur Bushaltestelle fahren und danach meinen Arbeitstag beginnen. Ach ja, um 9.15 Uhr steht noch ein Zahnarzttermin an, schon ein erster kleiner Schritt in Richtung Freitag, der 13..
Kaffee 2.0 kommt gegen 8.15 Uhr dran, dieser Tag wird gut – sagt mir mein Gefühl. Naja, bis ich dann die Treppe hoch ins Schlafzimmer muss, um noch etwas Ordnung zu machen und die Fenster nach einer kurzen Stoßlüftung zu schließen.
Die ersten fünf Stufen läuft alles nach Plan, Schritt für Schritt geht es aufwärts. Bis dann die Stufe Nummer sechs kommt. Ich frag mich immer noch, ob die mir irgendwie ein Bein gestellt hat oder ob es an mir lag… Naja, Fakt ist, ich bin die Treppe hochgefallen. Ja klar, jetzt geht garantiert bei euch / Ihnen das Kopfkino an, bildliche Darstellung des Treppen-Hochsturzes von Alexandra J..
Im Reflex sucht man sich natürlich etwas, an dem man sich abstützen kann – es sollte allerdings nicht die Wand mit dem schönen rauen Rauputz sein! Das weiß ich jetzt auch, nachdem mir meine linke Hand seitdem immer wieder Schmerzsignale zuschickt! Äußerlich sieht man fast gar nichts, einige kleinere Punkte, an denen der Rauputz seine Spuren hinterlassen hat, der Schmerz kommt mehr aus dem Innern.
Wie sagt man so schön: „Da musste jetzt durch!“ Okay, werde ich auch irgendwie machen.
Und da ein Unglück selten allein kommt, lässt das Nächste auch nicht lange auf sich warten – wohlgemerkt alles noch vor meinem Zahnarzttermin!
Unsere beiden Fellwuschel namens „Anton“ und „Patchwork“ – ich glaube, es sind Riesen-Meerschweinchen – haben eine Rattankugel im Käfig, die mit Heu befüllt ist. Ein Blick in den Käfig zeigt Anton, wie er so komisch da sitzt, die Rattankugel vor sich, aber sein Kopf ist weg!
Jo, denn der steckt in der Rattankugel und er bekommt ihn nicht mehr heraus!
Auf gewisse Weise in lustiger Anblick, ich kann mir aber vorstellen, dass es Anton ganz und gar nicht lustig findet!
Dann habe ich den jungen Mann mal aus seiner misslichen Lage befreit, die Rattankugel wanderte direkt in die Tonne.
Jetzt ist es aber endlich Zeit, meinen Zahnarzttermin wahrzunehmen. Ich bin gespannt, was mich dort noch alles Schlimmes erwartet. Schließlich hat der Tag erst begonnen – dieser Freitag, der 13. am 24. Januar 2013!
Sollte heute noch irgendetwas passieren, werde ich garantiert berichten.
Und der Bericht vom ersten Freitag, dem 13. in dieser Woche am Dienstag, folgt auch noch!
Wenn Ihnen mein Schreibstil zusagt und Sie ebenfalls zu meinen zufriedenen Kunden gehören möchten, schreiben Sie mich an. Ich freue mich auf neue Herausforderungen und Textaufträge.